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Über mich

Abriss meiner Biographie

Während meines Studiums der Sozialen Arbeit habe ich in einem Träger für ambulante Verhinderungspflege gearbeitet. Schwerpunkt der Arbeit war die Entlastung von Familien mit Kindern mit Behinderung.

Mit Abschluss des Studiums arbeitete ich in einer Wohngruppe für schwer psychisch kranke Jugendliche.

Mein weiterer berufliche Werdegang führte mich ins Jugendamt und habe dort Familien in ihrer unterschiedlichen Lebenslagen unterstützt.

Seit 2019 bin ich beruflich als Verfahrensbeistand tätig und vertrete die Kindesinteressen in zumeist Sorgerechts- und Umgangsverfahren beim Familiengericht des Amtsgerichts Kreuzberg. 

Seit 2020 habe ich mir zwei weitere Standbeine als Dozent und als Mediator erarbeitet.

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Wer bin ich...

... als Mediator?

Konflikte und stressige Situationen, wie z.B. Streit sind für mich Situationen, in denen ich sehr bedacht vorgehe. Meine ruhige Ausstrahlung überträgt sich häufig auf die Konfliktparteien. 
Sie sollten sich nicht wundern, dass ich die offen ausgetragenen Konflikte nutze, um zeitgleich einen Fahrplan für sie zu erarbeiten. Ein Konflikt ähnelt sich zwar häufig mit anderen, ein Schema F ist jedoch nie möglich. 

Die offen ausgetragenen Konflikte ermöglichen mir eine gute Konfliktdiagnostik.

Es gibt auch Konflikte, die sind eingefroren, da sich einer der beteiligten Konfliktpartner gefühlt unterordnet und "aufgegeben" hat. Hier ist es mir durch Instrumente des Gefühlsoachings möglich, Sie wieder in das aktive Arbeiten zu bringen und selbstwirksam zu werden. 

Nun habe ich seit über 10 Jahren alltägliche Erfahrung in Gesprächsführung und kann Sie daher gut durch den Streit hin zur Lösung führen. 

Im Rahmen einer Familienmediation ist es hilfreich, auch das Kind / die Kinder ihrer Familie kennenzulernen und dadurch ihre Bedürfnisse besser im Blick zu haben. 

... als Verfahrensbeistand?

Vom Gericht bestellt bin ich der Interessenvertreter des Kindes. Meine Aufgabe nehme ich sehr gewissenhaft wahr, in dem ich das Kind immer zuhause besuche. Um herauszufinden, was sich das Kind (zum Verfahrensgegenstand) wünscht, braucht es Zeit und ein ruhiges und am besten gewohntes Umfeld. 
Gleichzeitig müssen auch die Kindesinteressen herausgearbeitet werden. Diese sind nicht immer auch mit dem Kindeswillen gleichzusetzen. 
Ich lege meinen Fokus immer auf die Gespräche mit den Kindern. Daraus lassen sich oftmals gute Vereinbarungen mit den Eltern und dadurch eine schnelle Beendigung der gerichtlichen Verfahren ermöglichen. 

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